


Team
Die Menschen, die hinter dem ganzen Spaß stehen, möchten sich hier einmal kurz vorstellen. Dabei sei gesagt, dass unser Team sich durch verschiedene Mitwirkende ergänzt, die für die jeweiligen Projekte aquiriert werden.
Die Initiator*innen Zuzu, Aaron, Ananda und Luzy, haben seit geraumer Zeit Interesse an solchen Räumen und gute wie schlechte Erfahrungen in diesem Kontext gesammelt. Im Austausch darüber wurde uns bewusster, welche Aspekte uns besonders wichtig sind. Beispielsweise Langsamkeit, Trauma-Sensibilität, das Mitdenken von Beziehungsnetzwerken, auch mal abfeiern neben Verantwortung und strukturellen Machtverhältnissen. So haben wir gemeinsam imaginiert, reflektiert, kreiert, diskutiert, uns verzettelt und wieder umorganisiert. Und das ist dabei rausgekommen bzw. im ständigen wachsen: die Juicy Transformation.
Und auch unser Team verändert sich stetig. Aaron ist Anfang 2024 aus der Kern-Orga zurückgetreten und seitdem nur noch auf den Events am Start.
Für das Juicy Lab 2025 erweitert sich das Organisations Team auf Fenja, Carla und Jimmy. <3
Seit Ende 2024 sind wir zudem Teil des gemeinnützigen Vereins Ecstatic Cuties e.V. und freuen uns dieses Jahr das erste Juicy Lab darüber stattfinden zu lassen, womit wir zwei Jahre Holistic Culture Hub als unser Geburts-Fundament verabschieden.


Ananda Lou
(alle pronomen, weiß, nicht-binär, queer & poly loving)
Ich bin begeisterte Tänzer*in, Musiker*in, Tiefseetaucher*in und Liebeswesen. Ich mag Langsamkeit und Musterunterbrechungen, Fühlen und Attunement find ich ziemlich hot. Ich lerne am liebsten in Beziehung mit Menschen, Körpern, im Tanz und beyond human. Ich bin ausgebildet in Psychologie (M.Sc.), Yoga- und Gestalttherapie, bin fasziniert von Nervensystemen und finde Aufatmen in dekolonialen Trauma-körper-therapeutischen Ansätzen. Eine der freud- & kraftvollsten Dinge zu der ich mich berufen fühle ist Menschen dabei zu unterstützen, sich mit ihrem ehrlichen, verletzlichen Viel-Sein zu verbinden und bezogene Grenzen (Individuation) zu lernen.
Luzy Philine
(en/they) weiß, nicht be_hindert, gender_queer, mit sexualisierter Gewalterfahrung)
Ich bin Körper- und Intimitätsforsch*erin, Hebamme, Sexological Bodywork*erin i.A., Atem Coach und Yoga Lehr*erin. Ich habe viel gesucht in meinem Leben, einiges gefunden und mich dann damit abgefunden, dass das Explorieren und Erforschen an on-going-process ist. Mich beschäftigt viel der Körper. Wo ist er Ressource, wie kann er dazu werden, was braucht es um Schmerz in Power zu transformieren? Was bedeutet es, als Frau sozialisiert worden zu sein, wie kann mich aus einengenden (Gender-) Normen befreien? Wie kann ich nicht nur Überleben, sondern einem kapitalistischen System standhalten und in diesem und meinem Feuer von Wut und Leidenschaft nicht ausbrennen? Viele tolle Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet und geprägt haben, persönlich u/o in Form von Texten, Podcasts, etc. Außerdem der tibetische Buddhismus, Workshops, Seminare, Ausbildungen, NARM Therapie und eigene Erfahrungen in Intimität und Beziehung. Mein Wunsch ist es, Menschen in ein lustvolles, verkörpertes und selbstbestimmtes Leben zu begleiten. Ich möchte mich und andere empowern, uns unsere Körper und das Spüren zurückzuerobern und habe darin eine Leidenschaft für Konsens entwickelt. Dafür und darüber hinaus halte ich es für äußerst wichtig, strukturelle Veränderungen voranzutreiben, gesellschaftlich tabuisierte Themen anzusprechen und einengende Normen zu durchbrechen.
Zuzu
(any, nicht-binär, weiß, abled-bodied, queer)
Ich bin Zuzu, Creatrix, somatische Tiefentaucherin, und Künstlerin (as we all are <3) Ich will…mehr fühlen, mehr ja, mehr nein, mehr Spiel, mehr Ruhe, mehr Softness, mehr wirkliche gelebte und verbundene Sicherheit. Das ist eine lange Reise und ich habe viel gelernt. Über Sinnlichkeit und Konsens, über Körper und über innere und kollektive Heilung, über soziale Normen, die sich in Körpern einschreiben und über Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ich hab studiert, hab meinen Master dem Körper gewidmet, habe Therapien und Selbsterfahrung aufgesucht und mich als Veranstalterin in unterschiedlichsten Formaten ausgetobt. Hab in meiner Heimatstadt menstruierenden Vulven eine ganze Ausstellung gewidmet, habe mich vernetzt und verbündet. Und bin wohl für immer suchende, mal findende, dann verlierende, hoffnungslose Träumerin und mit brennenden Tränen bewaffnete Kämpferin
Fenja Eli
(any pronoun, queer, white, able-bodied, gender questioning, poly loving)
Ich bin Künstlerin, Filmemacher, Sterbebegleitende und gemüseverliebte Küchenhexe.
Als somatische Sexologin und Beziehungstherapeutin i.A. begleite ich Menschen in 1:1-Settings und öffne Workshops und Erfahrungsräume für kreative Formen von Intimität.
Zusammen hält diese wilde Mischung meine Liebe zur erfinderischen Prozessgestaltung.
Ich finde Aufatmen – und gestalte gern in Räumen, die Platz machen für all das und diejenigen, die sich leidenschaftlich den vorgefertigten Schnittmustern entziehen und solidarisch erforschen, was sich lebendig, wahr und verbunden anfühlt.
Dabei mag ich fragende Haltungen, genussvoll -verspielte Ernsthaftigkeit und undogmatische Pfade.
Und ich glaube an die Weisheit des Augenzwinkerns – gerade dann, wenn es ans Eingemachte geht.
Carla
(they/them)
I live somewhere between science & law, body and art, people and relationships. Stumbling in search of more expanse and simultaneity in all these fields of tension. On the way to more listening and complexity. With a lot of joy in flying high and occasionally with burnt wings.
Jimmy
(dey/denen & er/ihm or they/them & he/him)
Bi-kulturell deutsch-amerikanisch mit Migrationserfahrung, bewege mich noch un-behindert durch die welt, weiß, polyamorös, neurodivergent.
Aktiv, lebendig, selbstreflektierend, wandel ich, lernend, durch die Welten.
Vom ultra-konservativen Christentum zum eigenständigen, aber hartem Überleben, durch Em- und Immigration, durch Felder der Landwirtschaft, immer auf der Suche nach Wegen zum inneren Frieden. Ich beschäftige mich geistig mit buddhistischer Psychologie, wissenschaftlichem Lernen, in der Natur sein und Musik machen… sowie den Kontakt zu mir selbst und anderen über meinen Körper, meine Sinne.
Ich arbeite als Pädagoge und beschäftige mich dabei viel mit emotionaler Selbst- und Co-regulation – aber auch mit dem Spiel und im Moment leben. Ich liebe meine queere Community in Heidelberg und engagiere mich bei unterschiedlichen Projekten.
